„Man muss bei der Arbeit sich immer mehr mit anderen darüber austauschen, was man tut, wie man es tut und wo man Außenwirkungen und Qualität dieser Arbeit verbessern kann.“
Nando Belardi
Im Mittelpunkt eines Supervisionsprozesses stehen die Berufsrollenträger in ihrer Berufspersönlichkeit. So setzt die Supervision an der Schnittstelle von Profession, Organisation und Person an.
Ziel der Supervision ist eine Erhöhung der Professionalität. Dies geschieht unter anderem in der Form der Fallsupervision. Hier wird aus der Metaperspektive mit Hilfe des Supervisors die Arbeitssituation im Kontext der Person und der Organisation reflektiert um mögliche Veränderungen im eigenen Tun ersinnen zu können.
Systemische Teamsupervision ist dann die Beratung von Arbeitsgruppen, bei denen die angestrebten Verbesserungen ihre fallübergreifende Zusammenarbeit betreffen.
Welches Setting auch immer gewählt wird, es steht der Supervisand im Zentrum der Supervision und nicht der „Fall“.
Dies geschieht unter der Zuhilfenahme von unterschiedlichen Strukturelementen, die unter anderem die Prozesse visualisieren, Komplexität reduzieren oder Muster verdeutlichen.
Die Prozessgestaltung und das Setting werden somit vom Supervisor verantwortet, der Inhalt von den Supervisanden.
Ablauf
Telefonisch oder schriftlich per Mail findet eine grobe Vorabklärung des Anliegens sowie der äußeren Rahmenbedingungen, wie zeitlicher Umfang, Ort und Honorar statt.
In einem darauf folgenden persönlichen Auftragsklärungsgespräch werden Ziele, Beteiligte und Arbeitsformen abgesprochen. Hier findet sich ein Raum, um die Erwartungen der einzelnen Beteiligten aufeinander abzustimmen und erste gemeinsame Erfahrungen im Finden von Lösungen für die anstehenden Fragen zu machen.
Das Auftragsklärungsgespräch kostet 55 € für 50 Min.